Great Ocean Road - 17.-19.03.2017

Mit meiner Gastschwester und meiner Gastmutter bin ich übers Wochenende zur Great Ocean Road gefahren. Wir sind Freitag nach der Schule losgefahren, haben Karlee in Shepparton abgeholt und sind dann weiter nach Werribee gefahren, einen Vorort von Melbourne (zwischen Melbourne und Geelong). Dort haben wir dann die Nacht in einem Motel geschlafen und am nächsten Morgen sind wir dann zuerst zu einem Supermarkt gefahren, um ein paar Snacks für die Fahrt zu kaufen. Fürs Frühstück sind wir mal wieder zu Pancake Parlour gegangen und ich hatte mal wieder Strawberry Pancakes.

Und danach sind wir auch schon losgefahren. Unser erster Stop war Torquay, was auch gleichzeitig einer der ersten Stops der Great Ocean Road ist. Man merkt gleich, dass sich in diesem Ort alles ums Surfen dreht, da so gut wie jeder zweite Shop ein Surfshop ist. In Torquay sind wir dann zur Tourist Information gegangen, da die immer auch einen Souvenir Shop haben.

Weiter ging es dann nach Bells Beach, wie der Name schon sagt, einen Strand an der Südküste Australiens. Dort gab es eine Aussichtsplattform, wo man eben die Küste überblicken konnte. Aber meine Gastmutter meinte, dass es wesentlich schönere Strände gibt als diesen.

Danach war erstmal ein Stück wo leider keine Küste war, aber ein Chocolate Shop. Der Shop war so groß und so viel leckere Schokolade, aber eigentlich habe ich nur Schokolade für Oster gekauft. Es gab aber auch coole Dinge wie australische Tiere, zum Beispiel Wombats, Kängurus, Koalas usw, aus Schokolade.

Als nächstes sind wir zu einem Leuchtturm in Aireys Inlet gefahren, wo auch ein paar Aussichtspunkte waren, damit man den Ozean sehen kann. Leider konnte man nicht in den Leuchtturm hineingehen, sondern ihn nur von außen anschauen. Und wie jedes Mal  hab ich diesmal ein paar Magnete gekauft. xD

Kurz darauf sind wir wieder an einem Strand gestoppt, aber diesmal sind wir zu Strand runtergegangen und dann bis zum Wasser. Am Anfang war das Wasser etwas kalt, aber am Ende eigentlich ganz angenehm. Aber es waren so viele Algen und Muscheln am Strand, und diese komischen Haufen (keine Ahnung wie die  heißen).

Im nächsten Stück waren immer Mal Teile der Straße nicht direkt an der Küste, sonder mehr im inneren, weil da unter anderem Buchten waren. Die nächste Stadt war dann Lorne, wo wir nur kurz gestoppt sind,  um ein paar Souvenire zu kaufen. In der Tourist Information wurde uns dann gesagt, das der nächste Abschnitt der Great Ocean Road bis Apollo Bay einer der schönsten der Great Ocean Road ist, weil es direkt an der Küste war. Meistens war die Straße entweder direkt an einem Strand und danach logischerweise der Ozean oder sie ging einen Hügel entlang, der im Meer endet. Gestoppt haben wir bis Apollo Bay nicht, aber von der Straße aus konnte man manchmal den weiteren Verlauf der Great Ocean Road sehen, weil es wieder runter an die Küste ging und nicht an einer Klippe entlang.

Kurz vor Apollo Bay war dannm ein Buschfeuer, weshalb dann dort ziemlich viele Löschfahrzeuge langgefahren sind. In Apollo Bay haben wir dann zu Mittag gegessen und natürlich hab ich wieder einen Magneten gekauft. Der nächste Teill der Straße ging dann für etwa eine Stunde durch den Wald, den Great Otway Nationalpark, bis wir dann nach Princetown gekommen sind, eine Stadt kurz vor den zwölf Aposteln.

Natürlich sind wir auch zu den Zwölf Aposteln gegangen. Das waren ursprünglich neun Felsen, die im Wasser standen, einer ist allerdings 2002 zusammengefallen aufgrund von Erosion, und es werden höchstwahrscheinlich auch noch mehrere zusammenfallen.

Als wir dort waren, stand die Sonne so gut, dass der Ozean richtig schön gelitzert hat. Man konnte an der Klippe auch die verschiedenen erdschichten sehen, die verschiedene Farben haben.

Weiter sind wir dann zum Loch Arch Gorge, einer Bucht mit zwei Felsen, auch dort konnte man wieder Erosion und die verschiedenen Erdschichten sehen. Als nächstes sind wir dann zum London Arch, ehemals London Bridge gefahren, einem Felsen, der mal mit dem Festland verbunden war, aber diese Brücke ist leider eingestürzt. Die Erosion konnte man dort auch sehen, da es einen Aussichtspunkt weiter unten, als den, wo ich war gab, aber darum herum die Felsen Heruntergestürzt waren, weshalb man da auch nicht mehr hingehen konnte. Jetzt nichts gegen Asiaten, aber gefühlt die Hälfte der Leute an den Aussichtspunkten waren Japaner oder Chinesen, die sind da in zigtausend Busen hingefahren und standen echt nur im Weg herum. Die haben keine Rücksicht auf andere Leute, die gerade Fotos machen wollten genommen und sich einfach davor gestellt, und Englisch konnten sie auch keines, was ein bisschen genervt hat.

Danach sind wir weiter nach Warrnambool, wo wir die Nacht geblieben sind. Dort hatten wir ein kleines Appartment mit zwei Stockwerken und zwei Balkonen.

Da wir nicht weit vom Strand weg waren, sind meine Gastmutter und ich dann dort hingefahren, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Es waren zwei Inseln im Wasser und wir haben uns so hingestellt, dass die Sonne direkt dazwischen untergegangen ist, sodass wir ein paar schöne Bilder machen konnten. Danach sind wir Abendessen gegangen.

Am nächsten Tag sind am Morgen auf einen Markt gegangen, den wir spontan gesehen haben und danach noch zur Tourist Information, um Souvenire zu kaufen.

Auf dem Rückweg sind wir kurz nach Warrnambool noch bei einer Käsefabrik stehen geblieben, und natürlich haben wir dort Käse gekauft. Und dann ging es 6 Stunden zurück nach Cobram, aber wir haben in Geelong, einem Vorort von Melbourne gestoppt und zu Mittag gegessen.. In Shepparton haben wir dann Karlee nach Hause gefahren und als wir nach Cobram gekommen sind, musste ich gleich zum Deb Training.

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